Linke Brandstifter – schlauer als die Polizei erlaubt

10.01.2022 Aus Von ED-as_Blog-17

Brandanschläge auf Gebäude und Autos, Farbschmierereien, zerborstene Schaufenster. Wie schaffen es überwiegend linksradikale Brandstifter, immer wieder Fahrzeuge, Immobilien, ja selbst Polizeireviere zu attackieren, ohne erwischt zu werden? Diese Frage treibt viele Bremerinnen und Bremer seit dem Brandanschlag auf ein OHB-Gebäude in der Silvesternacht um. 

Hat die Polizei zu wenig Personal, ist sie zu schlecht ausgerüstet, oder ist sie einfach zu dumm? Oder: Sind die Attentäter zu durchtrieben, und laufen deshalb selbst nach einer Vielzahl von Anschlägen noch frei herum? Eines kann man ausschließen: dass die Polizei zu dumm ist. Die rot-grün-rote Koalition jedoch, die durch ihr Handeln oder auch durch ihr Nicht-Tun die Stimmung im Land beeinflusst, hat einen  Kardinalfehler begangen: Sie hat zu lange nur auf eine Politik gegen Rechts gesetzt. Dabei haben die linksradikalen Taten deutlich zugenommen.

Also, woran liegt es, dass unter anderem ewig Gestrige ihr Unwesen treiben können, ohne im Knast zu landen?

Zur Einordnung ein paar Zahlen: Seit 2019 sind in Bremen vier Lastwagen der Polizei und der Bundeswehr in Flammen aufgegangen. 30 Autos (bevorzugt von Immobilien-Firmen) wurden überwiegend vermutlich mit Hilfe von Grillanzündern abgefackelt. Dazu kamen 33 meist Brand- und Farbanschläge auf Gebäude – wiederum mehrheitlich aus der Immo-Branche. Nicht zu vergessen – aus Sicht von Terroristen vermutlich – Krönungs-Taten: 13 Brand-, Farb- und Zerstörungsangriffe auf vermeintlich bestgeschützte Polizeireviere. Zuletzt gelang, wie gesagt, der Brandanschlag auf die OHB-Zentrale an der Uni.

Wie ist diese große Zahl von Übergriffen und Anschlägen möglich, ohne erwischt zu werden, bzw. gerichtsfest als Täter ermittelt zu werden?

Kurz beantwortet: Die Kriminellen verhalten sich am Tatort schlauer als die Polizei erlaubt, bzw.: Sie unterlassen (fast) alles, was der Polizei eine Nachverfolgung möglich macht. Konkret: Die Täter und Täterinnen kleiden sich von Kopf bis Fuß schwarz. Selbst die Turnschuhe sind schwarz, weisen keinerlei Farbfitzel auf, die Rückschlüsse zuließen. Sie spannen große schwarze Schirme vor ihren Körpern auf, bevor sie sich in Richtung kameraüberwachter Gebäude (wie Polizeireviere) bewegen.

Und auf elektronische Geräte verzichten sie bei ihren kriminellen 

Streifzügen grundsätzlich. Sprich: Sie haben keine Handys dabei, die sich in die Funkzellen der Stadt einwählen und somit registriert werden könnten.

Zweimal schnappte die Polizei übrigens Tatverdächtige – die Staatsanwaltschaft ermittelt in diesen Fällen noch. Ihn einem Fall davon stehen kriminaltechnische Untersuchungen aus. 

Die überwiegend dem linken Milieu zugerechneten Täter können am besten überführt werden, wenn sie in flagranti erwischt werden. Wer zufällig Zeuge eines nächtlichen Anschlags wird, sollte aber nicht den Helden geben, sondern heimlich, still und leise das Handy zücken und 110 wählen.

Kleiner Tipp: Wer die nora-App installiert hat, landet direkt bei der örtlichen Polizei.

Die Innendeputation der Bremischen Bürgerschaft wird sich am Mittwoch mit der allmählich unheimlichen Brandserie beschäftigen.