Grüne wollen uns vorschreiben – was wir essen, wie wir reden, womit wir fahren. NEE!

02.09.2022 Aus Von Axel Schuller

Die Bremer Grünen wollen uns vorschreiben, was wir zu essen haben. Ihre Forderung: Die Ernährung soll 75 Prozent weniger tierische Produkte enthalten, vegan sein. By the way: Einige Grüne Spitzenvertreter und -Vertreterinnen sowohl in Bremen als auch auf Bundesebene hinterlassen – zumindest äußerlich – nicht immer den Eindruck einer gesunden, ausgewogenen Ernährung… Sollten die vielleicht erst mal bei sich selbst anfangen?


Das ist jetzt aber unschicklich – mieser Blog-Schreiberling. Mag ja sein, aber: Uns Normalos – noch die Mehrheit! – stinkt es zunehmend, dass Grüne unser Leben immer mehr bevormunden und maßregeln wollen.


Und da die Grünen den Marsch durch die Institutionen erfolgreich geschafft haben, drangsalieren sie uns auf immer mehr Feldern. Das ist nicht nur nicht nett, sondern bloß noch ätzend. Ständig tragen die ihr angebliches Gutmenschentum wie eine Monstranz vor sich her.


Bleiben wir – zunächst – beim Essen. Die Grünen wollen öffentlichen Kantinen in Schulen, Kindergärten, Krankenhäusern und in Behörden sowie selbst an Ess- und Trinkständen auf Festen wie dem Freimarkt vorschreiben, dass sie demnächst 75 Prozent weniger tierische Nahrung verarbeiten dürfen, statt dessen vegane Waren feilbieten müssen. Unabhängig davon, ob’s jemand kaufen will. Geht’s noch?


Die Gastronomie wollen die Damen und Herren Weltverbesserer auch zum Veganen drängen. Soll es künftig also danach gehen, was uns der Anführer von Bremens Grüner Bürgerschaftsfraktion Fecker, die Anti-Verkehrssenatorin Schaefer oder Armuts-Senatorin Stahmann verordnen? Oder dürfen wir Normalbürger und Bürgerinnen dem Ober/der Oberin weiterhin aufgeben, was uns schmeckt? Wir wissen das nämlich selbst!

Currywurst – ist schon weg. Steak, leckerer Rotbarsch sowie selbst Eier, Käse und Milch – weg. Statt dessen vegane „Wurst“, vegane Steaks, oder sonst was Ersatz-gemachtes.


Ja, wir müssen aus Gründen des Umwelt– und des Tierschutzes wegkommen von der überbordenden Fleisch-„Industrie“; aus Rücksicht auf die Umwelt mit weniger auskommen, seltener Fleisch essen. Und ja: Es gibt auch leckere vegetarische und vegane Speisen.


Aber was – bitte sehr – bilden sich Grüne ein, dass sie meinen, sie dürften uns vorschreiben, was wir zu essen und zu trinken haben? Wir leben doch nicht in der DDR!


Was sollen eigentlich die Bauern und Fischer machen, wenn sie kein Fleisch, keinen Fisch mehr herstellen/angeln dürfen? Kommen die dann zur Armuts-Senatorin und holen sich bei ihr Staats-Ersatz-Knete ab? Möglichst wie Piloten es erträumen mit jährlich automatischem Inflationsausgleich?


Was machen die Milch-, was die Geflügelbauern? Alle zur Armuts-Senatorin?

Rauchen und Alkohol sind ja schon lange bäh. Der Clou: Ralph Saxe, führender Grüner Ideologe (mit großer Gefolgschaft in bremischen Medien) verdient sein Geld (neben den Diäten) als Wein-Dealer. Streben die Grünen Ess-Soldaten jetzt ein Partei-Ausschlussverfahren gegen ihn an? Wär’ ja konsequent.


Kommen wir zur Sprache: Obwohl die Bevölkerungsmehrheit dagegen ist, drangsalieren uns verlängerte Arme der Grünen in TV, Hörfunk, Verwaltung, etc mit dem Gendern. Lasst es endlich sein! Die deutsche Sprache benötigt keine Kunstwörter mit Doppelpunkt mittendrin. Das ist bloß ideologischer Mist und hilft keinem Menschen.


Autofahrer werden regelrecht verfolgt, indem sie beispielsweise auf dem Osterdeich 20 km/h fahren sollen. Der Verkehr in die Innenstadt wird abgeschnürt. Schwachsinnige 


Fahrradwege werden für ein Mördergeld in die Landschaft gepinselt. Tipp: Schauen Sie sich mal aktuell den Bau der „Premiumroute“ am Wall an. Gruselig.

Weiter im Schnelldurchgang: Der feine Herr Saxe und seine Jünger sowie Hirn-Groupies möchten partout das Bismarck-Denkmal vorm Rathaus weg haben. Überhaupt Erinnerungen an die deutsche (Kolonial-)Geschichte tilgen. Als ob dadurch irgend etwas geheilt würde. Erläuterungstafeln dran. Und gut is.


Der Öffentliche Dienst wird gezwungen, „Ausgleichszahlungen“ für den CO2-Ausstoß während Dienstfahrten zu zahlen. Zur Erinnerung: Die Arbeitgeber des Öffentlichen Dienstes sind wir – genannt: Bürger, im besten Fall: Steuerzahler.

Die Grünen wollen ganz viel ÖPNV. Dabei kürzt die BSAG schon heute ihre Fahrpläne, weil sie nicht genug Personal hat. Zur Erinnerung: Aufsichtsratsvorsitzende dieses Mangel-Unternehmens ist die Anti-Verkehrssenatorin.


Noch so ne Lachnummer: Führungskräfte öffentlicher Betriebe kriegen in Bremen keine privat nutzbaren Dienstwagen mehr. Stattdessen ein „Mobilitätsbudget“ in Höhe von monatlich 400 Euro. Meine Vermutung: Diese Führungskräfte werden deutlich höhere Jahresgehälter verlangen – oder die (zunehmende Gaga-)Stadt verlassen.


Ich schließe nicht aus: Wenn die Grünen so dogmatisch weitermachen, müssen wir mit weiterem groben Unsinn rechnen.

Zwangs-Klo-Bau für „Diverse +“ in a l l e n   Betrieben. Zwangs-Zulassungsraten von E-Autos. Zwangs-Anteil von Photovoltaik-Anlagen auf jedem zweiten oder dritten Hausdach. Der Staat wird von dieser Maßnahme allerdings ausgenommen – wegen bereits erwiesener Unfähigkeit, das wuppen zu können.


Liebe Leserinnen und Leser, Sie können diese – zugegeben – spinnerte Gedanken-Sammlung bei Bedarf gerne auffüllen. Das Schlimme daran ist: Man kann und muss den Grünen zutrauen, dass sie solchen Unfug im Kopf herumtragen könnten. Die Koalitionäre von den Linken eifern ihnen auf einigen Feldern bereits nach. Und (zum Glück noch kleinere) Teile der SPD liebäugeln durchaus mit Grünen Ideologien.


Aber zum Glück gibt’s da ja in der Bremischen Bürgerschaft noch die Opposition


Oh, sorry, ich hoffe Sie hatten jetzt durch Ihren Lachanfall keine ernsthafte Atemnot.


Munter bleiben!

Herzlichst Ihr

Axel Schuller

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