Was Außenstehende nicht sehen: Gemeinsamkeiten von Politik und Journalismus
Achtung, nicht erschrecken: Politiker und Journalisten weisen häufig mehr Gemeinsamkeiten auf, als viele Menschen annehmen. Bremens Ex-CDU-Spitzenmann Carsten Meyer-Heder hat 2023 sein Unverständnis darüber geäußert, dass sich Parteien bei der Zustimmung oder Ablehnung von Vorschlägen anderer selten am Inhalt, sondern fast immer daran orientierten, welche Partei die Idee vorgestellt habe. Ähnliches ist im Journalismus zu beobachten.
Schauen wir auf die Politik. Da können CDU und FDP in Bremen sinnvolle Anträge – beispielsweise – zur Bildungspolitik stellen. Wer diese Vorstöße garantiert ablehnt, sind die Koalitionäre von SPD, Grünen und Linke. Dies, obwohl Bremen bei der Bildung ja wirklich nix mehr schlechter machen kann. Bündnis Deutschland (früher Bürger in Wut) ist noch schlimmer dran. Die gelten als Underdogs, werden von allen – inklusive CDU und FDP – regelrecht geschmäht.
Die Folge: BD hatte – beispielsweise – im August 2024 einen fachlich sauberen Antrag auf Einsetzung einer Enquetekommission Bildung eingebracht – war aber dennoch auf eine Mauer der Ablehnung gestoßen.
Damals fiel mir Carsten Meyer-Heder mit seinen Unmuts-Äußerungen über den Parlamentarismus ein. Er hatte sinngemäß beklagt, es sei für Normalbürger nicht nachvollziehbar, dass „richtige“ Themen nur deshalb zurückgewiesen würden, weil sie von der „falschen“ Seite, beispielsweise der AfD, kämen. Daraus ist ihm damals – auch CDU-intern – ein Strick gedreht worden. Mit der Folge, dass der IT-Unternehmer sich aus der Politik zurückgezogen hat.
Blicken wir auf den (Bremer) Journalismus. Da läuft’s ähnlich. Der Blog bremensogesehen hat – beispielsweise – als einziges Medium berichtet, dass für die Teilnahme am Christopher Street Day Gebühren von bis zu 1.500 Euro (für einen 40-Tonner-Lkw) verlangt werden. Oder: Dass Bremen ein etwaiges Defizit dieser als Demo angemeldeten Veranstaltung in Höhe von bis zu 12.000 Euro ausgleichen wird. Nur bei bremensogesehen war (am 24.7.2025) zu erfahren, dass die zerstrittenen Eigentümer der Bremer Tageszeitungen sich bislang nicht geeinigt haben, den Vertrag mit ihrem Vorstand David Koopmann zu verlängern – obwohl der aktuelle Kontrakt bereits Ende dieses Jahres ausläuft. Ohne Einigung der Eigentümer auf Fortsetzung des Vertrages oder bis 1.1.2026 Bestellung eines anderen Chefs, müsste das Landgericht einen Notvorstand berufen.
Liebe Leserschaft, Sie können mir es gerne glauben, dies sind nur einige wenige Beispiele aus der jüngsten Vergangenheit, wie Fakten in anderen Redaktionen zwar wahrgenommen, aber nicht aufgegriffen werden. Grund: Das „falsche“ Medium, nämlich bremensogesehen, hat darüber berichtet. „Falsch“ deshalb, weil ich mir ab und zu erlaube, auch die Arbeit von Bremer Journalisten kritisch zu betrachten. Das kommt in den Redaktionen von WK und RB überhaupt nicht gut an. Da wird dann schnell der Begriff vom „Nestbeschmutzer“ bemüht, um offenbar zutreffende Kritik rasch zu verdrängen.
Liebe Leserschaft, Sie wissen es selbst am besten: bremensogesehen hat sich nach über 500 Beiträgen zu einem ergänzenden Medium entwickelt, das häufig einen „anderen Blick“ auf Ereignisse und Akteure wirft. Mir geht es dabei übrigens stets um Inhalte, nie um Parteikürzel.
Von der Ignoranz der Bezahl-Medien ist die Opposition übrigens schlimmer betroffen. CDU, FDP und BD gelten in der Bevölkerung zuweilen als schlapp, weil sie sich in den Tagesmedien nur mit einem Bruchteil ihrer Aktivitäten wiederfinden. Tatsächlich sind Konservative und Liberale deutlich reger. Kurios: Inzwischen veröffentlichen CDU und FDP ihre Presseerklärungen wie jüngst zum schleppenden Wohnungsbau oder zum Baumschutz als Kommentare in meinem Blog – sofern es zum aktuellen Thema passt.
Das kannste kaum glauben…
Zum Schluss noch etwas Grundsätzliches: In meiner aktiven Zeit habe ich Volontären (so heißen Auszubildende, die Journalisten werden wollen) folgende Tipps gegeben:
Hüten Sie sich, sich über Politiker zu erheben. Die haben nämlich einiges mit unserem Berufsstand gemein. Wer sich in der Öffentlichkeit äußert oder kommentiert, gibt damit stets auch ein Stück von sich selbst preis. Dafür muss man über ein bestimmtes Maß an Eitelkeit verfügen. Man macht sich dadurch angreifbar – als Politiker wie auch als Kommentator. Außerdem: Politiker wie Journalisten wissen von vielen Themen anfangs nichts. In beiden Berufen sind Generalisten tätig, die sich zunächst Wissen aneignen müssen, um es anschließend zu bewerten und verständlich vermitteln zu können. Politiker haben zusätzlich die teilweise undankbare Aufgabe, darauf basierend Entscheidungen zu treffen und dafür (bei der nächsten Wahl) geradezustehen. Wir Journalisten haben es da übrigens deutlich einfacher.
Munter bleiben!
Herzlichst
Ihr Axel Schuller
P.S.: Ich habe mir heute bewusst eine Blattkritik des WK verkniffen. Nur eines: Die Berichterstattung der Heimatzeitung über die SPD-Zukunftsveranstaltung „Bremen im Jahr 2050“ war schwach. Wer wissen wollte, wie brutal deutlich Kurt Zech über das Bremen von heute denkt, wurde von „ButenunBinnen“ um Klassen besser informiert.
Eine der Underdogs unter den Parteien sollte einmal im Parlament folgende Frage einbringen: „Wieviel Journalisten oder Journalistinnen oder deren nahe Angehörige sind in den letzten zwei Dekaden aus welchen Medien in den Staatsdienst oder in staatsnahe Firmen oder Organisationen gewechselt, verbeamtet oder nicht.“ Vielleicht erklärt sich dann Manches. Vielleicht werden lieb gewonnene Vorurteile dann aber auch sachlich entkräftet.
Auch nach meiner Wahrnehmung stimmt es, dass WK und Radio Bremen nicht oft genug die Exklusivberichte anderer Medien aufgreifen. In den hier genannten Fällen fehlte aber der Nachrichtenwert.
Dass sich Firmen und Parteien nicht völlig kostenlos mit einem werbewirksamen Lkw am CSD beteiligen dürfen, sondern einen Beitrag zu den vermutlich hohen Organisationskosten leisten müssen, halte ich nicht für skandalös und demnach auch nicht für berichtenswert. Ebenfalls nicht ungewöhnlich ist bei gesellschaftlich wichtigen Veranstaltungen eine städtische Beteiligung an möglichen Verlusten.
Beim Streit um den WK-Verlagsvorstand kann man nicht erwarten, dass der WK selber darüber berichtet. Für RB wird der Konflikt vermutlich erst dann ein Thema, wenn tatsächlich ein Notvorstand eingesetzt werden muss. Vorher dürfte der Streit nicht das breite Publikum interessieren.
Wenn ich mich über links-ideologische Berichterstattung ärgern möchte, schaue ich Buten & Binnen.
Möchte ich mich wirklich informieren, lese ich Ihren Blog oder schaue bei NIUS vorbei. Dort habe ich zumindest den Eindruck, dass der „gesunde Menschenverstand“ noch einen Platz hat – und nicht, wie beim WK oder Radio Bremen, als ganz böse räächts abgestempelt wird.
Radio Bremen – allen voran Buten & Binnen – hat inzwischen ein eigenes System etabliert:
Umfragen werden bevorzugt im „Viertel“ oder der Neustadt durchgeführt.
Man fragt so lange, bis man die gewünschten Antworten bekommt – nämlich solche, die „senatstauglich“ und klar linkslastig sind.
So entstehen dann Beiträge, in denen man zum Thema Migration oder „10 Jahre – Wir schaffen das!“ plötzlich zu 90 % positive Rückmeldungen hört.
Und siehe da: Auf einmal sind fast alle Syrer Ärzte, und alle Afghanen werden als unverzichtbare Pflegekräfte dargestellt.
Die brutalen Raubüberfälle, die überwiegend von nordafrikanischen Jugendlichen begangen werden – von den Linksgrünen verniedlichend „Junge Räuber“ genannt – werden zwar erwähnt, aber gleichzeitig heruntergespielt.
Selbst dann schafft es Radio Bremen noch, eine Reportage zu senden, die diese Täter zu „armen Opfern“ der deutschen Gesellschaft stilisiert.
Kurz gesagt: Am Ende sind wir schuld daran, dass integrationsunwillige, kriminelle Migranten uns den Schmuck vom Leib reißen.
Diese Liste ließe sich endlos fortführen.
Wer hinter die Kulissen blicken möchte, informiert sich bei Axel Schuler im Blog.
Wer hingegen linksgrüne Umerziehung braucht, in jeder Sendung mindestens 20 Mal das Wort „Nachhaltigkeit“ hören will und sozialromantische, realitätsferne Geschichten über Flüchtlinge bevorzugt, der bleibt bei Buten & Binnen.
Eine der Lebenslügen von Journalisten ist die Vorstellung, sie seien die vierte Gewalt im Staat. Tatsächlich waren Zeitungen jedoch schon immer Parteiorgane oder das Hobby reicher Menschen. Heutzutage sind die Mainstream-Medien (MSM) Konzerne, deren Redaktionen sich nicht über die Interessen der besitzenden Oligarchie hinwegsetzen können. Gibt es bei den großen Themen irgendwo fundamentale Kritik?
Nun mit den „freien Medien“ hat sich das etwas verbessert.
Und Politindustrie?
Meyer-Heder hat vermutlich vor seiner Kandidatur nicht erkannt, dass Parteien vor allem Organisationen sind, die Menschen Karrieremöglichkeiten eröffnen, die ihnen anderswo aus guten Gründen verschlossen bleiben. In den USA wird dieses Milieu als „Blob“ bezeichnet, und dieser Blob erstickt jede Vorstellung von einer besseren Welt.
Zum Kommentar von Mario Carlo Stara-Flohr: Ausgerechnet NIUS als Alternative zu RB zu empfehlen, ist völlig abwegig. NIUS ist ein unseriöses, einseitiges und oftmals hasstriefendes Portal, während buten un binnen sich zumindest einigermaßen um ausgewogene (besser: abgewogene) Darstellungen bemüht. Straßenumfragen sind in der Tat ziemlich willkürlich und daher wenig aussagekräftig. Aber absurd ist die Vorstellung, dass die Reporter so lange fragen, wie sie die gewünschten Antworten bekommen („senatstauglich“ müssen sie schon gar nicht sein). Und RB hat die jungen Straßenräuber auch nicht einfach als Opfer der Gesellschaft hingestellt, sondern durchaus ihre Verantwortung als Täter benannt.
Zu Torsten B.: Die meisten Zeitungen sind keine Parteiorgane oder das Hobby reicher Menschen. Dass die meisten Medien den Kapitalismus nicht grundsätzlich angreifen, stimmt. Aber Kritik an einzelnen Missständen in Politik und Wirtschaft üben sie zum Glück immer wieder.
Danke für die schonungslose Offenheit. Dass BD ne Eintagsfliege ist, denke ich auch. Die hätten nie ihren Namen von BIW in BD ändern dürfen. „Bürger in Wut“ damals, und heute werden es immer mehr…
Timke ist gesetzt und Holger Fricke bekommt vllt ein Direktes Mandat, weil er so unheimlich „fleißig“ in den u.a. sozialen Medien ist.
Dem Weser Kurier hab ich einige Male „VSnfD“-Berichte durchgesteckt… (siehe Untersuchungsausschuss Justiz Skandal)… Damals, genauso wie heute, gibt es Dinge, von denen ich weiß….aber an diesen „Scheiß Roten“ in Bremen kommt keiner vorbei! Die trinken/saugen schon rot eingefärbte Muttermilch.
@Eckhard Stengel, bei den „großen Themen“ denke ich nicht unbedingt an Kapitalismuskritik. Kann man natürlich machen und fragen warum wir erst mal CumEx Scholz und nun Blackrock Merz als Kanzler haben. Oder Fragen nach der Natur des Geldsystems.
Aber da stehen ja einige kleinere Elefanten im Raum, die Erosion der Grundrechte seit 2020, diverse politische Gerichtsverfahren, Migration in die Sozialsystem, Waffen Export in Kriegsgebiete, etc.
Ich hoffe ja immer noch, dass unsere „grossartige“ rot-grün-rote Koalition endlich mal einen Antrag für eine Enquetekommission Bildung auf den Weg bringt.
Die können gerne bei uns abschreiben. Wir von der Fraktion Bündnis Deutschland petzen auch nicht. Das habe ich denen versprochen
Diese Kritik am WK ist richtig. Buten un Binnen bietet oft mehr Balance, wo der Weser Kurier zu parteiisch wirkt. Ehrlich gesagt, braucht die Politik mehr ehrliche Kritik, statt nur Floskeln. Danke für den offenen Blick!
„Wenn ich mich über links-ideologische Berichterstattung ärgern möchte, schaue ich Buten & Binnen.
Möchte ich mich wirklich informieren, lese ich Ihren Blog oder schaue bei NIUS vorbei“ schreibt Herr Strara-Flohr und Herr Schuller weist diese Gleichsetzung nicht zurück??
Lieber Herr Schubert, soll ich meinen Lesern ernsthaft vorschreiben, was diese zu lesen haben und was nicht? Oder, mit wem auch immer ich nicht in einem Atemzug genannt werden möchte? Maßstab für die Veröffentlichung von Leser-Kommentaren ist, ob diese strafrechtlich relevant sind. Im Fall, dass ein Leser oder natürlich auch Leserin jemanden beleidigen oder verleumden würde, wäre ich als Veröffentlichender mithaftbar. Um dies auszuschließen, ziehe ich – wenn nötig – die „Notbremse“. Manchmal antworte ich auf Kommentare, wie heute Ihnen oder kürzlich Herrn Gottschalk, wenn ich direkt angesprochen werde. Ansonsten hat jeder Leser, jede Leserin das Recht auf die eigene Meinung – ohne eine jeweilige Bewertung durch mich.
Weser-Kurier, buten & binnen, Weser-Report, Sat1-Regional, etc., sie alle haben Bestnoten verdient, denn sie erfüllen ihre Aufgabe zur vollsten Zufriedenheit.
Sie machen genau das, was sie sollen: Hofberichterstattung, „Journalismus“, der den Bürger.c unmündig hält.
Themen und Fragestellungen, die in den Medien nicht auftauchen, die gibt es quasi auch nicht.
Bremen bräuchte Pluralismus in der Debatte und einen echten Diskurs.
Haua haua ha, wie der Norddeutsche gern bei diffizilen Sachlagen sagt. Was für eine Debatte. Irgendwie hat ja jeder ein klein wenig recht. Nehmen wir mal den CSD Umzug. Man kann es so sehen wie der geschätzte Eckhard Stengel und wie er die mutmaßliche Entscheidung in Redaktionen beschreibt. Teilnahmegebühr für werbewirksame Auftritte beim Umzug kein Skandal. Staatliche Förderung normal. Nun hat Axel Schuller sich immer eher als klassischer Journalist verstanden. Weniger als Redakteur. Deshalb erlaube ich mir, Schullers Denk- und Herangehensweise einmal in Einzelschritte zu zerlegen:
Der CSD soll ursprünglich erinnern an Polizeigewalt gegen Homosexuelle. Mittlerweile ist daraus ein farbenprächtiges Spektakel geworden, an dem sich alle möglichen queere Gruppen beteiligen. Mit dabei sind auch Organisationen, die den Umzug nicht schlicht durch eine Spende unterstützen, sondern sich sichtbar im Umzug als fortschrittlich zeigen wollen. Je nach Art der Beteiligung gilt dafür ein Tarifpreis. Wie bei einem normalen Geschäftsmodell. Skandal? Nein. Zusätzlich bekommt der CSD Zuschuss vom Senat, also Staatsknete. Skandal? Nein. Hat der CSD Anspruch auf diesen Zuschuss des Staates? Nein.Der Staat hat lediglich die Pflicht, für einen ungestörten Verlauf des Umzuges zu sorgen – wenn denn der Umzug als Demonstration eingestuft wird. Der Senat bzw. der/die zuständige Senator/in hat entschieden, dass der CSD wichtig für Bremen, im öffentlichen Interesse ist. Deswegen wird dieses Geld nicht ausgegeben für beispielsweise Kita, Uni, Krankenhäuser, Altersheime oder etwa die Feuerwehr. Skandal? Nein. Darf der Senat das? Ja. Muss der Senat das? Nein. Soll der Senat das? Hier beginnt es spannend zu werden. Denn eine Entscheidung für etwas ist immer eine Entscheidung gegen etwas. Axel Schuller leuchtet also hinter die Kulisse. Es geht nicht immer um Skandale. Oft um Zusammenhänge, Denk- und Verhaltensweise, die viel aussagen über handelnde Personen, Institutionen, die Verfassung der Gesellschaft.
@Karl H. Grabbe
Die BD-Fraktion hat genau diese Fragen an den Senat gestellt, und diese Fragen liegen bereits in beantworteter Form vor. Das habe ich als Mailing von der Bürgerschaft erhalten.
@Eckhard Stengel zu NIUS
Wer hören und sehen kann, dem bleibt es nicht verborgen, das „buten un binnen“ eine total angepasste, artige Hofberichterstattung macht. Es gibt aus noch 1-2 ‚kritische bubi-Journalisten, die auch mal die kritische Gegenmeinung aufnehmen wollen. Mutmaßlich sind das die Personen, die keine Ambitionen auf eine überbezahlte Stelle als Pressesprecher in einem Senatsressort oder Bremen-VEB haben.
Die Zeiten als bubi kritisch war und Action live lieferte sind lange vorbei.
Und die Liste der Journalisten, die speziell von Radio Bremen und Weser Kurier in einen Staatsjob gewechselt sind, ist lang.
NIUS hat sehr kompetente Journalisten, die keine „Senatsfernsehen“ machen, aber über Themen berichten, die links-grün-cdu orientierten Zuschauern weh tun, weil ihre Vor- und Bequemlichkeitsurteile infrage gestellt werden.