Neues vom Blog “Bremen so gesehen”

10.07.2022 Aus Von Axel Schuller

Liebe Leserinnen und Leser, nach etwas mehr als einem halben Jahr verabschiede ich mich. Nein, nicht von Ihnen, sondern von meinem bisherigen Blog-System.

 

Den Newsletter erhalten Sie ohnehin bereits seit längerer Zeit nicht mehr von meinem privat genutzten Email-Account, sondern vom Rechner eines großen Anbieters

Vorab: Für Sie ändert sich einiges. Zum Positiven. Beispielsweise verfügt der Blog ab sofort über eine Archivfunktion. Na ja, für mich hat dies auch Vorteile… Ich muss nicht mehr alle inzwischen über 100 Beiträge durchflöhen, wenn ich auf etwas bereits Geschriebenes zurückgreifen will. Ich mach’s dann wie Sie. Ich gebe einen Begriff in die Suchmaske ein, und Zack, erscheinen alle Beiträge in denen es um Brebau, Radwege oder Bürgerschaft  ging. Also, Archiv, hätten wir jetzt schon mal abgehandelt.

 

Das Layout (das äußere Erscheinungsbild) wird einen Tick anders. Die Schrift – und die fetten Hervorhebungen – sind besser zu lesen. Auch auf dem Handy. 

Außerdem: Dem Rat wohlmeinender Freunde und Kollegen folgend packe ich bloß noch ein Thema in einen Beitrag. Und: Die Stücke erhalten einen kurzen fetten Vorspann, aus dem Sie den Kerninhalt entnehmen können. So sehen Sie auf einen Blick, ob Sie an dem Thema interessiert sind – oder nicht (was ich natürlich außerordentlich bedauern würde). 

 

Wer den Newsletter erhält, kann sich per Klick an- und abmelden. Und mein neuer „Technikator“-Freund Willi arbeitet daran, dass Sie künftig Freunde oder Bekannte technisch noch leichter zum weiter kostenfreien Abo des Newsletters und somit des Blogs verleiten können.

Denn wir – Sie und ich – haben ja das Ziel, einer möglichst großen Zahl von Bürgerinnen und Bürgern eine noch lautere Stimme in unserer Stadt zu geben.

 

Der Blog „Bremen so gesehen“ weist seit seinem Start Mitte Dezember vergangenen Jahres – Stand heute – 20.348 „Unique Visitors“ auf. Unter diesen „Einzigartigen Besuchern“ versteht man alle Nutzer, die auf der Seite sind/waren – unabhängig davon, wie viele der Einzelbeiträge sie seit dem ersten Besuch der Seite „Bremen so gesehen“ dort gelesen haben und lesen. Jeder wird bloß einmal gezählt. Mit dieser Resonanz hatte ich nicht im Entferntesten gerechnet.

 

Damit Sie es künftig noch einfacher haben, stets von neuen Beiträgen im Blog zu erfahren, erhält die Seite einen RSS-Feed. Sobald Sie diesen installiert haben, meldet Ihr Mailsystem: Von Schuller gibt’s was Neues. Müssen Sie aber nicht machen, der Newsletter-Versand läuft weiter.

 

Wer den Blog via Facebook oder LinkedIn konsumiert, sollte sich möglichst bald zum Newsletter anmelden. Ich vermag nämlich nicht zu sagen, wie lange ich mich in den beiden Netzwerken noch – sagen wir mal – frei bewegen kann. Ohne Werbegelder dafür aufzuwenden zu müssen.

 

Bezahlte Werbung für den Blog will ich mir nämlich möglichst weiter verkneifen. Ich bringe für mein Hobby inzwischen doch ein gewisses Maß an Zeit auf; trage die Kosten für Sicherung der Domain „Bremen so gesehen“; und bezahle den Provider für das Webseiten-System sowie für den Newsletter-Versand. Ich finde: Mehr muss nicht sein.

 

Ach ja, noch eins: Leserinnen und Leser fragen immer mal wieder, weshalb sie keine – öffentlich sichtbaren – Kommentare zu meinen Texten abgeben könnten. 

Die Erklärung ist einfach: Auch im Internet haftet stets derjenige für einen Post (mit), der diesen veröffentlicht. Also ich. Selbst Riesen-Medien wie  – beispielsweise der „Spiegel“ – schauen sich jeden Kommentar vor/während der Veröffentlichung darauf hin an, ob der Inhalt der Leser-Zuschrift strafrechtlich relevant ist. Also, ob der Post beleidigend, volksverhetzend oder ähnliches ist. Kommen Redaktionen zu der Einschätzung, ein Leser-Kommentar könne eine Anzeige oder gar Klage nach sich ziehen, erscheint das Teil nicht.

Ich vermute ganz stark, dass Sie jetzt auf einen Schlag verstehen, weshalb ich keine öffentlichen Kommentare auf meiner Seite habe. Ich will Spaß und Freude an meinem Hobby haben. Und gerne auch jenen meine „Stimme“ geben, die sich in den Zeitungen oder im Hörfunk und TV nicht wiederfinden. Aber der Aufwand, jede Zuschrift zu prüfen, ist für einen Einzelkämpfer wie mich einfach zu groß.

 

Das muss Sie, liebe Leserinnen und Leser, freilich nicht davon abhalten, mir Ihre Meinung, Kritik, Anregungen etc. zu schreiben. Dafür gibt’s das Kontaktfeld. Lese ich garantiert. Und wenn’s irgendwie passt, antworte ich  auch. 

So, ich hoffe, dass ich jetzt nix von dem vergessen habe, was ich Ihnen sagen wollte.

 

Ich freue mich, dass sich mein Blog inzwischen ein Stück weit zu „Ihrem“ Blog entwickelt hat.

 

Ich grüße Sie herzlich und mit der Zuversicht, dass wir gemeinsam noch ne Menge bewegen können!

 

Ihr Axel Schuller