Grottenschlechte Bildungspolitik – da hilft nur, die SPD 2027 endlich abzuwählen!
Heute falle ich mit der Tür ins Haus: Ist die Bremer SPD noch zu retten? Wohl nicht. Die Autoren des „Bildungsmonitor“ haben es den Sozen schwarz auf weiß gegeben: Sie machen in den Schulen von Beginn an alles falsch. Deshalb: Die SPD muss wohl 2027 mit Stumpf und Stiel abgewählt werden. Schon der Kinder wegen.
Liebe Leserschaft, Sie wissen: Solche verbale Brachialmethoden sind (normalerweise) nicht mein Stil. Aber es nützt ja nix. Die sozialdemokratischen Bildungspolitiker sind erwiesenermaßen unbelehrbar. Die einzige Sprache, welche die Damen und Herren verstehen, ist die ABWAHL. Nur die tut ihnen weh. Alles andere perlt an diesen ignoranten und damit arroganten Leuten einfach ab.
Bevor Sie, liebe Leserschaft, jetzt denken: Was ist denn nun mit dem Schuller los?
Das kann ich Ihnen sagen. Ich habe die Nase – um nicht einen anderen Ausdruck zu benutzen – gestrichen voll.
Die Autoren des „Bildungsmonitor“ haben es laut Weser-Kurier aufgeschrieben. Bremen liegt nicht nur wieder auf dem letzten Platz des Bildungsvergleichs, sondern die Experten weisen sogar ausdrücklich darauf hin, woran es liegt.
Anders ausgedrückt: Schlaue Menschen mit fundiertem Fachwissen benennen die Gründe für das nunmehr schon dauerhafte Versagen der Bremer Bildungspolitik – und dennoch ändern die hiesigen Politiker nichts Wesentliches.
Ist das schon Starrsinn von Alt-Regenten (ununterbrochen seit 1946), ist es die völlige Verblendung oder ist es in Wahrheit doch Dummheit?
Das Bremer Bildungs-Hauptübel besteht seit nunmehr vielen Jahren darin, dass viel zu viele Kinder ohne oder nur mit mangelhaften Deutschkenntnissen eingeschult werden.
Über ein zweites Riesen-Problem verliert die neue Studie offenbar kein Wort: In Bremen werden alle Kinder gemeinsam beschult. Egal, ob sie gruppentauglich, oder sozial gestört sind. Diese Inklusion müssen Staaten zwar laut UN-Menschenrechten gewährleisten. Aber, doch bitte nur mit ausreichendem und fachlich geschultem Zusatzpersonal. Aber daran hapert es bei uns.
Nun zum „Bildungsmonitor“: Die Experten erklärten laut Weser-Kurier:
ZITAT Anfang
„So empfiehlt Studienleiter Axel Plünnecke zum Beispiel allen Bundesländern, das Hamburger Modell der verpflichtenden Sprachstandtests für Vorschulkinder zu übernehmen und sogar auszubauen. “Wenn man diese Tests in der ersten und dritten Klasse wiederholt, kann man auch Veränderungen messen”, so der Kölner Professor. Hamburg hatte vor etwa 15 Jahren diese verpflichtenden Tests gestartet und bei Förderbedarf noch eine Vorschulpflicht eingeführt, um zu erreichen, dass mit Beginn der Schulpflicht alle Kinder die deutsche Sprache so beherrschen, dass sie dem Unterricht folgen können.
Unter anderem durch diese Maßnahme hat Hamburg in den Pisa-Studien und beim Bildungsmonitor einen weiten Schritt nach vorn gemacht – und ist aus dem unteren Mittelfeld auf den dritten Platz vorgestoßen. Diese Sprachstanderhebungen seien schon deshalb so wichtig, weil “im Gegensatz zu Haushalten ohne Migrationshintergrund deutlich weniger Kinder von Migranten den Kindergarten besuchen”, sagt Plünnecke.“
Ende WK-ZITAT
Vor diesem Hintergrund ist die beständige Bremer Weigerung, für nicht-Deutsch-sprechende Kinder Vorschulklassen einzurichten – sorry – ein Verbrechen an den Kindern.
Völlig unverständlich übrigens auch, weshalb alle Parteien kürzlich den jüngsten, wohl durchdachten Antrag von Bündnis Deutschland auf Einsetzung einer Bildungs-Enquetekommission abgelehnt hatten.
Nur, weil „die Falschen“ den Antrag eingebracht hatten? Oder, weil alle meinen, dass unser Bildungssystem so toll ist? Ganz bestimmt nicht!
Appell an die letzten verantwortungsbewussten Bremer Politiker: Beenden Sie endlich die grottenschlechte Bildungspolitik.
Oder müssen die Wählerinnen und Wähler Sie beim nächsten Mal tatsächlich aus dem Parlament wählen?
Munter bleiben!
Herzlichst
Ihr Axel Schuller
P.S.: Nun auch verfügbar (s.u.): Das CDU-Positionspapier zur Bremer Bildung vom heutigen Tag. Siehe: Dokumentation
Seit etwa 2005 arbeitet Hamburg mit neuem Konzept an der Abwendung der Bildungsmisere, bis dahin lagen seine Leistungen auf einem Niveau wie die Bremens. Heute liegt Hamburg in der Spitzengruppe der bildungsstarken Länder, Bremen ist immer noch das Schlusslicht. Die grundsätzlichen Bedingungen, Notwendigkeiten und Möglichkeiten einer frühkindlichen kompensatorischen Erziehung liegen spätestens mit den Gutachten des Deutschen Bildungsrates(Begabung und Lernen, Band 4, Klett 1971) vor und wurden wohl in Hamburg gelesen. In Bremen wurde anscheinend weder gelesen noch z.K. genommen, welche Fortschritte die Hamburger in Wahrnehmung ihrer Verantwortung für die Lebenschancen von Kindern und Jugendlichen gemacht haben (Hinfahren und angucken nach einstündiger Bahnfahrt möglich). Die Ignoranz der Bremischen Bildungspolitik kann in keiner Weise nachvollzogen werden (zumal Warnungen, Daten und alternative Konzepte auch in Bremen reichlich vorlagen und auch seit Jahrzehnten diskutiert werden).Im Ergebnis sind Bildungs- und Lebenschancen junger Menschen in unverantwortlicher Weise vertan worden. Spätestens jetzt müssten die Verantwortlichen mit einem Alle-Mann-Manöver (koste es, was es wolle) das Ruder herumreißen. Diese Wende scheint unumgänglich und nicht vermeidbar.
Unbelehrbar, dick bräsig, gefangen in einer ideologischen Blase von Ignoranz und Apathie…
und bald: bedeutungslos!
Nun, eigentlich bestätigt es wieder einmal, dass die Bremer Politik sich nicht ernsthaft für Integration interessiert. Und “Pflicht” tönt ziemlich nach Zwang. Und das will in einem Land voller mündigen Bürger niemand. Aber träumen Sie weiter, Herr Schuller. Es kann der Himmel auf die Erde fallen. Dennoch wird in Bremen die SPD ewiglich weiterregeren.
Die Bremer Bildungspolitik sorgt für ihren Fortbestand durch die kontinuierliche Absenkung der allgemeinen Denk- und Urteilsfähigkeit ihres Wählerklientels. Diese ist Grundlage dafür, dass die SPD immer wieder gewählt wird. Das ist ein sich selbst verstärkender Regelkreis. Stünde ich noch einmal vor der Entscheidung, mich in Bremen anzusiedeln, würde ich heute im niedersächsischen Umland verbleiben.
Wenn es endlich mal eine ernstzunehmende Alternativezur SPD gebe, wäre diee schon längst ein Teil der Rathausgechichte. Langsam tut sich zwar etwas in der anderen größeren Volkspartei, doch eben sehr, sehr langsam. Meine Hoffnung liegt auf der jungen klugen Frau, die bislang alles sehr richtig macht. Wenn der Weg deutlicher in den Konturen wird, hört bitte auf die SPD zu wählen. Doch bitte, die Alternative muss klarer werden.
Bei den Wahlen in Sachsen und Thüringen hat die SPD ihren Denkzettel bekommen. Wann wachen die Bremer endlich auf?
Die Wahlen in Thüringen und Sachsen (und bald sicher auch in Brandenburg !) haben gezeigt, dass es auch ohne eine SPD geht, die seit Jahrzehnten abgewirtschaftet hat und sich nicht mehr als soziale Arbeiterpartei darstellen kann. Aber nirgendwo wird dieser Verfall so deutlich wie in Bremen! Die Bremer wachen jedoch nicht auf, weil sie entweder desinteressiert sind(z.B.zuviel Ausländer) oder weil etwa 40.000 Beamte und Angestellte des öffentlichen Dienstes und deren Angehörige für ein breites ,permanentes SPD-Fundament sorgen. Das hat mit Demokratie nur noch wenig zu tun ! Schafft dieses Provisorium, genannt Bremen, endlich ab !
Der Hintergrund der Entscheidungen in Bremen liegt klar auf der Hand: Bei mehr Sprachförderung ab Kita-Alter würden ja auch später immer mehr heranwachsende Wähler die Sprache der regierenden Parteien weiterhin wohl nicht mehr richtig verstehen. Sie bekommen von denen ja weiter ihr Bürgergeld, während andere Bevölkerungsschichten ihr Geld hart erarbeiten müssen.
Die neuesten Ankündigungen der übergroßen Koalition klingen zwar halbwegs realistisch. Aber bisher wurden seitens des Bund gerade mal 28 Islamisten ausgeflogen – in Bremen m. W. 23 Menschen seit einem Jahr.
Was will ich damit sagen: Förderung der bedürftigen Kinder auf jeden Fall ja! Ausweisung der Familien mit Integrationsverweigerung (und gar kriminellen Familienmitgliedern) Ja! Schade für die Kinder. Aber das nimmt die Bremische Landesregierung wohl schamlos in Kauf. Wie so vieles!