Linke Blase wehrt sich gegen Migrations-Fakten und verurteilt neue NDR-Sendung „KLAR“
In diesen Tagen schäme ich mich, ein (zugereister) Bremer zu sein. Der Grund: Der in Gröpelingen geborene und in Vegesack aufgewachsene Jan Böhmermann pöbelt in einer Weise (indirekt) gegen das neue TV-Magazin „KLAR“, dass man sich als normal Denkender einfach schämen muss. Böhmermann ist nicht allein. Auch die mit Regierungsgeld unterstützte NGO „Medienmacher:innen“, der SPIEGEL und die taz sowieso schreiben regelrecht angewidert über die Sendung. Schauen Sie sich das Magazin an, und urteilen Sie selbst.
Öffentlich-rechtliche TV-Magazine ticken überwiegend so, wie die linke Blase dies bevorzugt: meist einseitig links, angeblich Menschen-freundlich, ich würde sagen: mit einer sehr eigenen Sicht auf die Realität. Wehe, wenn ein neues Magazin das Thema „Illegale Migration“ aus einem anderen Blickwinkel serviert. Julia Ruhs (31) präsentierte vorige Woche im NDR den Prototypen von „KLAR – Was Deutschland bewegt“, ein Gemeinschaftswerk von NDR und Bayrischem Rundfunk.
Und sofort heulten die gequälten Geister laut auf. In meiner Jugend präsentierte Gerhard Löwenthal im ZDF sein rechtslastiges „ZDF-Magazin“ (von 1969 bis 1988). Darüber haben wir wilden Jungen (ja, war ich auch mal links) uns häufig aufgeregt. Es wurde aber toleriert, schließlich gab es ja die linken Magazine wie „Monitor“ und „Panorama“. Das gegenseitige Tolerieren fiel vermutlich leicht, weil es keine Hallkammer namens Internet gab…
Zurück zu Julia Ruhs’ „KLAR“.
46 Minuten lang lässt sie mehrere Menschen zu Wort kommen, die sich für eine gelenkte und reduzierte Zuwanderung aussprechen.
Warum soll dies im Deutschen Fernsehen eigentlich nicht gesagt und gezeigt werden dürfen?
Jan Böhmermann, der offenbar keine andere Meinung neben sich ertragen kann, holzte in seiner jüngsten Sendung „ZDF Magazin Royale“ nahezu wie besinnungslos gegen die neue Sendung – ohne deren Namen zu nennen.
Sein heutzutage „tödliches“ Urteil lautete: Das sei „rechtspopulistischer Quatsch“.
Er mokierte sich heftig über den Eingangssatz der Moderatorin: „Was jetzt kommt, wird vielleicht nicht jedem gefallen.“
Mit solch einem Satz, so der Bremer Böhmermann, lasse sich „jede noch so große Schweinerei, die einem durch die Rübe geht, jede Dummheit, jede Unmenschlichkeit, jeder Irrsinn als ernsthaft debattierbares Thema in den Medien verkaufen“.
Wo um Himmels Willen liegt die ARD-Reporterin angeblich so daneben, dass sich Linke, und seien sie womöglich auch nur Salon-Sozialisten, so heftig grämen.
Julia Ruhs führt lediglich Beispiele und Fakten an, die eindeutig belegen, dass der Anteil von Migranten unter Messerstechern, Räuber etc. deutlich über deren Bevölkerungsanteil liegt. Wer’s nicht glauben will, höre dem (Bremer) BKA-Chef Holger Münch oder Bremens Innensenator Ulrich Mäurer (SPD) einfach mal zu.
Julia Ruhs vermittelt die Fakten eindringlich, indem sie auch Betroffene zu Wort kommen lässt.
Sie beginnt mit Michael Kyrath aus Schleswig-Holstein, dessen Tochter Ann-Marie samt deren Freund vor zwei Jahren in Brokstedt im Zug durch einen staatenlosen Palästinenser per Messerstichen umgebracht wurden. Kyrath kämpft seitdem für schärfere Regeln der Einwanderung in unser Land.
Ich habe den nahezu übermenschlich ruhig gebliebenen Mann während einer Veranstaltung im Haus der Bremischen Bürgerschaft kennengelernt. Er berichtete so eindringlich vom jähen Ende seiner Tochter, dass man an dem Abend die eigenen Emotionen kaum bändigen konnte. Nebenbei: Bremens Parlaments-„Schmuddelkinder“, Bündnis Deutschland, und ihr Fraktionschef, der gelernte Bundespolizist Jan Timke, hatten die Diskussionsrunde initiiert – und alle Bürgerschafts-Parteien entzogen sich den möglichen Eindrücken des Vaters durch Fernbleiben.
Julia Ruhs lässt neben Bio-Deutschen auch türkische Friseure und Gemüsehändler zu Wort kommen, die sich bei uns eigene Existenzen aufgebaut haben. Sie können es nicht verstehen, dass Deutschland jeden, der nur das Wort Asyl aussprechen kann, ins Land lässt und selbst nach verlorenen Asylverfahren hier weiter duldet. Zu Wort kommt auch die – diametral entgegengesetzt denkende Bundesvorsitzende der Grünen Jugend, Jette Nietzard. Aus meiner Sicht richtet die junge Frau sich in den Kurzinterview selbst.
Aber die linke Blase möchte von unangenehmen Fakten nicht belästigt werden. Sie keilt gegen die Pilot-Sendung. Ich hoffe, dass sich NDR und BR davon nicht ins Bockshorn jagen lassen; nicht zurückzucken. Ich bin überzeugt, dass die Bevölkerungs-Mehrheit (fragt das mal jemand ab?) froh ist, endlich auch mal eine andere Sicht auf strittige Themen wie die illegale Migration zu erhalten.
Kurios: Meine Zeitungs- und ÖRR-Kollegen beklagen aktuell, dass im vergangenen Jahr 94 Attacken auf deutsche Journalisten unternommen wurden. Dabei werden stets die Übergriffe von Rechtsradikalen hervorgehoben. Julia Ruhs’ Film hellt auch hier auf: Ein Großteil der Übergriffe auf Berichterstatter wurde in Berlin begangen – während pro-Hamas-Demos von pro-palästinensischen Demonstranten. Die und ihre Sympathisanten – das kann man bei „KLAR“ sehen – sind alles, aber nicht „rechts“.
Noch eins: Schade, dass unsere Heimatzeitung bislang nix über die Debatte zu „KLAR“ berichtet hat. Dabei stammt der „feine“ Jan Böhmermann wie gesagt aus unserem Bremchen. Und der NDR ist bloß 100 Kilometer entfernt.
Hier der Link zur Sendung:
Munter bleiben!
Herzlichst
Ihr Axel Schuller
Lieber Axel Schuller!
Sehr treffend beschrieben.
Böhmermann, den ich zugegebenermaßen nicht mag, lässt nur seine eigene Meinung gelten, diese überschätzt er in ihrer Bedeutung allerdings grandios.
Der ARD-Beitrag geht völlig in Ordnung, er passt nur nicht in das Narrativ dieser völlig verblendeten Linksblase.
Es ist schon traurig!
Beste Grüße
Turgut
Die „LINKE“ ist für die Meinungsfreiheit sofern diese „LINKS“ ist. Wer eine andere Meinung hat, wird gemobbt. In der Wissenschaft ist das deutlich zu beobachten. Vortragende, die nicht die Linke Ideologie unterstützen, werden niedergebrüllt oder gar nicht erst eingeladen. Junge Wisssenschaftler wird „rechtes Gedankengut“ untertellt, auch wenn es dafür keinen einzigen Hinweis gibt. ( Uni Würzburg). Männer werden mit Vergewaltungsgeschichten ausgebootet und angezeigt, ihre Existenz wird vernichtet (Jörg Kachelmann). Das sind einige Beispiele von vielen!
Ich hatte die Hoffnung, die „Gedankenpolizei“ sei mit der DDR auf den Schrotthaufen gelandet. Doch leider……
Es ist für manche nicht leicht zu ertragen, wenn Fakten von der anderen Seite benannt und nicht klein geredet werden. Ich kann die Arroganz (besser Großkotzigkeit) von Böhmermann nicht ertragen, gucke dessen Sendung lange nicht mehr.
Was ist „Böhmermann“?
Reicht, wenn ich den Fatzke bezahlen muss. Will nicht auch noch zuhören müssen.
Schon vor einiger Zeit hatte ich das Vergnügen, das Böhmermännchen per Leserbrief in unserer Tageszeitung öffentlich als „niveaulosen Krawallhansel“ und „völlig über bewertet“ schelten zu dürfen – eine Meinung , zu der ich nach wie vor stehe. Ebenso übrigens wie zu meinem an dieser Stelle bereits früher geäußerten Bedauern darüber, dass – freilich ohne irgendjemandem Schlechtes zu wünschen – Messergewalt sowie harte körperliche Attacken der Schutzsuchenden leider so gut wie immer nur die Falschen treffen, jedoch seltenst bis nie ihre selbsternannten gratismutigen „Anwälte“ überwiegend linksgrüner Couleur, beziehungsweise deren Angehörige.
Im Übrigen: Hut ab vor der jungen Journalistin Julia Ruhs und ihrer Traute, dieses heiße Eisen einmal ganz nüchtern und entschlossen anzupacken!
Es ist eine zutiefst gefährliche und zynische Denkweise, Gewalt – sei es durch Messer oder andere Mittel – nach ihrer Zielscheibe zu bewerten. Gewalt trifft nie „die Richtigen“. Wer auch immer Opfer wird, ist in jedem Fall ein Mensch, ein Individuum mit einem Leben, einer Geschichte, mit Angehörigen und einem Recht auf körperliche Unversehrtheit.
Die Vorstellung, dass es gewissermaßen „passender“ wäre, wenn sich Gewalt gegen politisch Andersdenkende oder deren Umfeld richtet, ist nicht nur moralisch verwerflich, sondern auch demokratiefeindlich. Wer Gewalt nach politischen Kriterien einordnet, stellt die Grundprinzipien unseres Zusammenlebens infrage.
Jede Form von Gewalt (es sei denn sie ist staatlich legitimiert) ist abzulehnen – unabhängig davon, gegen wen sie sich richtet. Und gerade in einer Zeit, in der Polarisierung zunimmt, sollten wir uns auf einen Konsens besinnen: Dass unser Ziel ein friedliches, rechtsstaatliches Miteinander sein muss – ohne Ausnahmen, ohne Häme, ohne Relativierung.
Umso erschreckender ist es, dass ein derart menschenverachtender Kommentar in einem Blog eines Journalisten stehen bleiben kann – jemandem, dessen Beruf es eigentlich sein sollte, differenziert zu analysieren, verantwortungsvoll zu formulieren und zur öffentlichen Debatte beizutragen, ohne Ressentiments zu schüren.
H Meine